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| Nach der Gipfelbrotzeit folgt die Abseilerei durch den dunklen und engen Bozong-Kamin, hier im Bild rechts das dunkle Loch, das sich durch die gesamte Wandhöhe zieht. Wir fühlen uns fast schon in Sicherheit, als nach der letzten Abseillänge doch noch beim Abziehen das verdammte Seil hängen bleibt und einer noch einmal 10m hinauf klettern muss, um es zu befreien. Aus dem Bozong-Kessel heraus quert man und steigt noch ein paar 2-3er Kletterstellen ab, bis wir schließlich um 18:30 Uhr wieder in der Steinernen Rinne sind. Den ganzen Tag über hört man aus allen Wänden eifrige Seilkommandos. Jetzt sind wir mit zwei vermutlich Rätoromanisch sprechenden Kletterern, die aus der Fleischbank kommen, die einzigen weit und breit. Eine herrliche Stille. Im Bild oben links rot eingezeichnet die Stelle, an der man auf dem Oppelband um die Ecke kriecht. In der Mitte der Ostpfeiler des Mittelgipfels. |