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| Im Zustieg leisten wir uns noch einen kleinen Verhauer. Man quert wie schon erwähnt die Wandfluchten nach links. Und irgendwann muss man durch eine Geröllrinne nach oben, an die Wand heran. Und wir machen das eine Rinne zu früh. Zu einer Wetterstation führen nämlich Trittspuren und Farbmarkierungen. Aber eben nur zu einer Wetterstation. Wir tappeln dort also hoch, queren weiter und müssen schließlich den Weg durch seltsam selten begangene Latschen einschlagen. Kurz: wir finden irgendwann wieder den eigentlichen Pfad zum Einstieg. Hier sitzen wir also unmittelbar am Einstieg in einer kleinen Warteschleife. Vor uns fünf Italiener. Sie beeindrucken uns mit selbstbewusster Körperhaltung, alpiner Routinegestik und in Summe vier Kletterhammer an den Gurten. Das macht was her. Wir lassen sie also vor uns ran. Was sich aber bald als Fehler erweisen wird. Jetzt sind wir schon nicht die schnellsten, aber bei nahezu jedem Stand werden wir gute 15-30 min. rumhocken und warten. Hans und Frank schaffen noch das Überholmanöver, Martin und ich jedoch nicht mehr. Wie man übrigens am Foto hier noch gut sieht, sind die Temparaturen noch recht zapfig... |